TCLV20 - 05 Über die Berge nach Vietnam

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An der Grenze müssen wir erst mal zu den Sanitätsoffizieren, die stichprobenartig mit einer speziellen Kamera die Körpertemperatur testen und alle Einreisenden in eine Kladde eintragen. Ein großes Plakat weist daraufhin, sich immer die Hände zu waschen und Mundschutz zu tragen. Der Coronavirus wird hier sehr ernst genommen.
Die Ausreisestempel der Laotischen Behörde lassen länger auf sich warten. Irgendwie sind Maria und ich auf dem einen Computer nicht im System. Nach längeren Versuchen gibt der Beamte auf und reicht den Fall an seinen Kollegen weiter. Maria und ich müssen länger suchen, bis wir wissen, wo unser Pass gelandet ist. Ralf ist schon lange durchgewunken und muss auf uns warten. Die Einreise nach Vietnam mit unserem E-Visum geht dann schnell.
Wir entscheiden uns, nicht im Grenzort Lao Bao zu bleiben sondern die beiden Steigungen bis Khe San noch zu meistern. (Siehe Post SOA2015"Die Hölle von Khe San")
Nachts regnet es ein bisschen. Am nächsten Morgen bricht die Sonne ab und zu durch die dunklen Wolken. Es ist angenehm zu fahren. Von jetzt ab geht's bergab.






In Dong Ha stellen wir fest, dass hier der Zug, den wir nach Süden bis Tuy Hoa nehmen wollen, keine Räder mitnimmt, so beschließen wir Variante 2 und fahren nach Hue bis zum Chinesische Meer. Eine schöne, abwechslungsreiche Strecke, größtenteils auf kleinen wenig befahrenen Nebenstraßen.

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