17 Rückblick auf unsere Radtour durch Südostasien 2014/2015

                               


Jeder, der sich für diese Tour interessiert, kann unsere Etappen, die wir unterwegs gepostet haben, auf diesem Blog nachvollziehen. Jeden einzelnen der 16 Posts könnt ihr auch durchs Anklicken aufs Label (rechte Spalte) direkt aufrufen. Die Bilder in jedem Post können groß und extra betrachtet werden durch Doppelklick aufs erste Bild des Posts.  Wer darüber hinaus mehr erfahren möchte, dem stehen hier Links zu folgenden Dokumenten zur Verfügung:

Unser Film Südostasientour 2014" Teil 1
Unser Film Südostasien Teil 2

 Route gpx Datei

Unsere Radreisen im Fernsehen (Main TV)

Tourentagebuch,Tagesetappen,Unterkünfte,Straßeninfos etc.

gpx Route mit Tagesetappen und Unterkünfte

Gesamtroute auf google map

Zusammenstellung der Homepages, die uns von Nutzen waren
hilfreiche Internetadressen

Von Ende Oktober 2014 bis Ende Februar 2105 haben wir Süd-Ostasien mit dem Rad erkundet: Thailand – Laos - Vietnam – Laos – Kambodscha – Thailand.
Dabei die Städte: Bangkok, Chiang Mai, Hanoi, Hue, Phnom Phen und die Sehenswürdigkeiten Halong Bucht, Dien Bien Phu, DMZ, Mekong Falls und 4000 Inseln, Angkor Wat besichtigt. Waren in einsamen Bergdörfern in Nord Laos und Nord Vietnam, haben mit dem Rad Dschungelpfade durchs Kardamongebirge bewältigt und uns auf einsamen Inseln in Kambodscha und Thailand unter Kokospalmen geaalt.
Insgesamt haben wir fast 4000 km mit den Rädern zurückgelegt, 29 000 Höhenmeter hoch-geschwitzt und genau so viel runter-genossen. Uninteressante und verkehrsreiche Strecken haben wir allerdings mit Bus und Bahn überwunden.(Bangkok – Chiang Mai ; Hanoi – Halong Bucht ; Hanoi – Hue; Chantaburi – Bangkok ) Auf dem Mekong und auf dem Ou haben uns Slowboote mitgenommen und zu den Inseln waren wir natürlich auf Fähren angewiesen.
Größtenteils waren die Straßen geteert und im guten Zustand, meistens ohne viel Verkehr. (außer natürlich in Hanoi und Bangkok). Einige Erdwege und Dschungelpfade waren allerdings höchst abenteuerlich und schwer zu fahren. Im Norden von Laos und Vietnam ist es landschaftlich sehr schön, die Temperaturen sind erträglich (manchmal war es sogar ziemlich kühl und regnerisch),die Straßen weisen allerdings oft steile Rampen statt gemächlich ansteigende Kurven auf. In den kleinen Dörfern leben viele verschiedene ethnische Minderheiten. Das fröhliche „Sabadee“ oder „Hello“ der Kinderscharen rechts und links der Straße werden wir sehr vermissen.
Insgesamt war es nicht sehr erbaulich als Radfahrer auf Vietnams Straßen unterwegs zu sein – zu busy, zu lautes Gehupe, zu dicht besiedelt. Laos und Kambodscha dagegen sind wesentlich weniger verkehrsreich. Sobald man allerdings nach Süden kommt und der Mekong in der Tiefebene träger fließt, werden die Strecken oft langweilig und eintönig und es lohnt sich, abenteuerliche Nebenstrecken zu erkunden. In den Bergen von Nordlaos und Nordvietnam waren die Temperaturen angenehm fürs Radeln, im Süden hat uns die große Hitze und das schwüle Wetter oft zu schaffen gemacht.
Seit Jahren fahren wir - Heiner und Thomas - als eingespieltes Team. Dieses Mal waren wir zu fünft, denn Christiane und Stefan, die wir auf der Carretera Austral (Siehe unsere Posts zu Patagonien) kennengelernt haben und ihr Freund Ralf haben sich uns angeschlossen. Obwohl zu fünft, hatten wir nie Schwierigkeiten, ein Guesthouse zu finden und haben uns auch im größten Gewühl nie verloren.Wir hatten viel Spass miteinander.
Wir hatten, anders als auf den bisherigen Touren, weder Zelt noch Kocher dabei. In Südostasien braucht man das wirklich nicht (obwohl wir die Zeltatmosphäre oft vermisst haben). Ein warmes Süppchen oder ein Reisgericht gab es morgens, mittags oder abends überall.

Durch Südostasien zu radeln bedarf schon einer gewissen Planung – allein wegen der notwendigen Visa. Kein Problem bei der Einreise in Thailand (gibt’s umsonst am Flughafen), kein Problem bei der Einreise nach Laos – gibt’s für 30$ an der Grenze (allerdings nur für 30 Tage).Für Vietnam dagegen muss man sein Visum schon vorher irgendwo besorgen (gibt’s nicht an der Grenze). Wir haben das in Luang Prabang bei der vietn. Botschaft gemacht. Ein Visum für Kombodscha ist wieder an der Grenze zu haben. Einreise nach Thailand sollte man wieder bei einer Botschaft vorher erledigen. (Regelungen ändern sich momentan dauernd)
Nachdem wir uns bei der Vorbereitung der Tour sowohl in den Reiseführern von Loose als auch in vielen homepages von Radlern informiert hatten, war uns klar, dass wir trotz der vielen Zeit nicht alle Highlights und schöne Strecken werden fahren und erleben können. So haben wir eine Auswahl getroffen. Rückblickend können wir sagen, dass Streckenauswahl und Ziele hervorragend waren und wir keine Etappe bereut haben.
Dies war unsere dritte große Tour nach der Pensionierung (Südosteuropa,Patagonien und nun Südostasien). Die Etappen und Erlebnisse der beiden letzten Touren haben wir ausführlich auf diesem Blog gepostet (rechte Spalte). Unsere Südosteuropatour ist auf den Blogs:

















Keine Kommentare: