Von Basel bis Berchtesgadener Land
Diesen Spätsommer wollten wir beide eigentlich in die USA und die Westküste von Kanada bis Mexiko fahren. Doch mein Bein und die Corona Krise ließen es nicht zu. So planten wir, unsere Deutschlandtouren zu vervollständigen. Seit langem schon reizte uns der Bodensee-Königsee Radweg.
Wir fuhren mit dem Zug bis Basel (deutscher Bahnhof) und starteten somit am Rhein. Das haben wir nicht bereut. Erstens ist die Zugreise sehr angenehm (kein Umsteigen) und zweitens ist der Rheinradweg von Basel bis zum Bodensee einfach klasse. Und man kommt an den Rheinfällen vorbei. Imposant.
Wer unsere Tour nachfahren möchte kann hier die tracks und POIs als gpx-Datei herunterladen.
gpx track "Basel-Berchtesgadenerland"
Wer unseren Film "Von Basel bis ins Berchtesgadener Land" anschauen will, findet hier den link:
Film Radtour "Basel bis Berchtesgadenerland"
Wer sich für unser Tourentagebuch interessiert - hier der link:
Tourentagebuch "Bodensee-Königsee"
Der Bodensee-Königsee Radweg ist sehr schön und abwechslungsreich, nur an wenigen Stellen hat er steile Rampen. Es geht erst durch die Allgäuer Alpen und ist dort oft identisch mit der südlichen Schleife der Allgäurunde. Es folgt die Durchquerung der Ammergauer - und der Bayerischen Voralpen. Nach dem Chiemgauer- folgt zum Schluss das Berchtesgadener Alpenvorland.
Bei Bad Tölz haben wir eine kleine nördliche Schleife über das Kloster Reutberg gemacht. Nicht allein, weil das Bier dort so köstlich schmeckt, sondern auch, weil in Schaftlach meine Eltern zu Hause waren und Wiesen, Wälder und Seen hier viele Erinnerungen wach werden lassen.
20 km vor dem Königsee haben wir den Bodensee-Königsee Radweg verlassen und unsere Tour spontan geändert. Ein paar Tage am Königsee wollten wir eigentlich bleiben und dann mit einer großen Schleife durch Österreich auf dem Mozartradweg bis München fahren, um einen Zug nach Frankfurt zu nehmen. Doch die Pandemie hat uns einen Strich durch die Planung gemacht: Der Königsee war völlig überfüllt (kein Platz auf den Campingplätzen, kein einziges Zimmer frei) und Österreich wurde hotspot.
Also entschieden wir uns, vom Berchtesgadener Land bis Frankfurt zurückzuradeln.
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